Dank eines unverwechselbaren Panthers und einem Patzer des HSV´s hat der BVB sein Ziel erreicht: Wir spielen wieder in Europa!
Mit dem Sieg beim Club und der peinlichen 5:1 Pleite der Hamburger können wir nicht mehr von den ersten sechs Plätzen verdrängt werden.
Jetzt geht’s es nur noch darum in welchem Wettbewerb und in der welcher Runde der BVB startet.
Doch zunächst ein Rückblick von Samstag.
Es war zwei Uhr als Patrick bei Marek vor der Tür stand um ihn abzuholen. Bevor es dann nach Duisburg ging, holten wir noch Daniel in West ab und Benny in RTG Ost. Von da aus ging es schnurstracks zum Duisburg Hbf. Da warteten bereits Max und Christian, die noch bis ein Uhr im Liberty waren und direkt zum Bahnhof fuhren. Dort angekommen gönnten sich Max, Benny und Marek gönnten sich erst einmal jeweils zwei Cheeseburger der zweitbekanntesten Burgerkette.
Um drei Uhr startete der Bus dann Richtung Dortmund. Dort wurden noch knapp 40 Borussen eingesammelt. Nun ging es unaufhaltsam Richtung Süden. Um 6:45 gab’s die erste von zwei Pausen. Danach unterhielt der Film „Football Factory“ die Insassen, ehe dann um 8:40 die nächste Pause ca. 100km vor Nürnberg anstand. Von da an waren alle Leute im Bus wach und die Schlagzahl wurde drastisch erhöht. Es liefen die ersten BVB Lieder und das Bier floß in strömen.
Um 11Uhr waren wird dann das erste Mal am Frankenstadion. Gleich nebenan befand sich das alte Reichsparteigelände, welches wir direkt besichtigten.Leider wurden wir vom Ordnungsdienst mit dem Bus dort vertrieben weil die Nürnberger Ultras dort immer lang kommen und es somit zu vorfällen kommen könnte.So mussten wir auf dem Messegelände, etwas weiter weg vom Stadion parken. Unbeirrt machten wir uns von dort Richtung Innenstadt auf.
Nach einer gefühlten dreiviertel Stunde erreichten wir dann endlich eine U-Bahnstation Richtung Hbf. In der Innenstadt gab es nur ein Ziel: ein Gut bürgerliches Brauhaus zum Speisen. Zunächst führte uns der weg aber über den Sizilianischen Markt, der hier gerade war. Die Innenstadt Nürnbergs ist wirklich sehenswert. Viele alte Gebäude und ordentlich was los in Nürnberg. Um 13:30 fanden wir die BarfüßerHausbrauerei. Dort gab es ne leckere Haxe und Schnitzel serviert mit einem frischen Bier.
Um 14:00Uhr ging’s dann wieder in Richtung Stadion. Glücklicherweise fahren dort die Entlastungszüge ohne einen Zwischenstopp direkt zum Stadion. So waren wir dann zeitlich optimal am Stadion. Die Einlasskontrollen waren recht harmlos. Doch was uns im inneren wiederfuhr ist eine Dreistigkeit sondergleichen: Anstatt das Bier bis zum Eichstrich zu füllen wurde ganz bewusst bestimmt 0,1l weniger eingeschenkt. Ganz schön Dreist. Das einzig erfreuliche daran war, das man nicht soviel von dieser Plörre namens Kulmbacher trinken musste. Im starken Kontrast dazu wusste das Kapuziner Weiße durchaus zu überzeugen: kein Wunder das es in der zweiten Halbzeit nur noch an einem Getränkestand im Gästeblock zu kaufen war.
Was ebenfalls negativ auffiel: Extra für unser Gastspiel kamen die Nürnberger auf die großartige Idee das jeder Besucher nur 2 alkoholische Getränke auf einmal bestellen durfte. Watt nen Schwachsinn. Zudem standen in der Halbzeitpause die Polizisten am Gästeaufgang parat um die Promille werte zu prüfen. Ganz groß.
Während all dem wurde natürlich auch Fußball gespielt. Aber die Geschichte ist schnell erzählt: LUCAS BARRIOS. Drei Hütten vom Panther und der FCN war K.O. es war sicherlich kein super Spiel aber durchaus interessant.
Auf der Tribüne boten die gut 5.000 mitgereisten BVB-Fans die wohl beste Stimmung dieser Spielzeit, was auch die u.s. Videos belegen.
Nach dem Spiel ging es mit dem BVB-Mopp dann zu den Bussen an der Messe. Während die anderen Busse alle mit zwei Fahrern unterwegs waren und somit sofort los konnten, mussten wir noch warten bis unser Fahrer die Ruhezeit überstanden hatte. Derweil sonnten wir uns, machten Party und machten bei jedem Fahrradfahrer eine LaOlA-Welle.
Um 19:00 ging’s dann auch endlich los. Nachdem noch das ein oder andere Bier getrunken wurde kehrte dann bei unserem Team die Müdigkeit Einzug und man schlief. Von da an war das Zeitgefühl total im Eimer. Irgendwann fand dann nochmals eine Pause statt und die Heimreise wurde Irgendwann und Irgendwo durch eine vollgesperrte Autobahnverzögert.
Um 4:38 erreichten wir dann endlich wieder den Duisburg Hbf. Von dort aus ging es dann Schnurrstraks nach Ratingen Ost, wo Benny abgeladen wurde, sowie nach West um Daniel und Marek abzusetzen.
Hiermit möchten wir uns für diese Super Tour beim Fanclub „Grafschaft Schwarz Gelb“ bedanken. Es hat super viel Spaß gemacht und wir freuen uns schon auf nächste Mal!
Und jetzt feiern wir erst einmal unseren EUROPAPOKAL: in diesem Sinne
Erste Runde Udine, dann zum HSV. Vielleicht nach Liberec da kaufen wir ne Frau. Vielleicht Valencia, vielleicht Kerkrade, vielleicht nach Genk, TOTALE ESKAPADE. EUROPAPOKAL!